Saubere Energien haben Zukunft

Die Energiewende ist ein zentrales Thema. Nicht nur für die Ampel-Koalition. Sie bringt auch neue Chancen für Kapitalanleger mit sich. Denn saubere Energien haben Zukunft. Auch und gerade für diejenigen, die ihr Geld profitabel anlegen wollen

Die Energiewende ist da. In den Medien und bei Politikern ist sie eines der angesagten Themen unserer Zeit. Weltweit forschen Unternehmen an einer effizienten Nutzung und Speicherung erneuerbarer Energien. Es gibt also viel zu tun, wenn wir die Energiewende ernst nehmen. Wasser- und Windkraft, Thermoelektrik und Photovoltaik. Sie alle geben dem Begriff ‚Erneuerbare Energien’ ein Gesicht und sind die praktische Komponente, deren Umsetzung hinter der Energiewende steckt. Als Geldanleger und Investoren können wir mit unserem Kapital dazu beitragen, dass Lösungen gegen den Klimawandel gesucht, entwickelt und implementiert werden.

Um die Erderwärmung auf zwei Grad zu beschränken, müssen die Emissionen in den nächsten 35 Jahren um etwa 70 Prozent gesenkt werden. Das erfahren wir regelmäßig und immer wieder aufs Neue aus den Medien. Aber die Energiewende passiert leider nicht von ungefähr. Erneuerbare Energie wachsen auch nicht so einfach aus dem Boden. Damit die Energiewende gelingt und erneuerbare Energien auch zu einer echten Alternative für Öl und Kohle werden, braucht es viele Innovationen und hohe Investitionen. Es gibt sie, viel versprechende Geschäftsideen von innovativen Unternehmen, die daran arbeiten, dass wir den Klimawandel eines Tages stoppen können. Innovation braucht aber auch Kapital!


Wie Anleger von erneuerbare Energien profitieren können

Private Geldanleger und Sparer können ihren eigenen Beitrag zur Energiewende leisten. Das Gute daran ist: Erneuerbare Energien können auch richtig profitabel sein. Vor allem für Investoren mit einem längerfristigen Anlagehorizont, die in Aktien von Unternehmen anlegen, die auf diesem Gebiet tätig sind. Zum Beispiel…

 In der Produktion von erneuerbaren Energien
 Energietechnik und –effizienz
 Energie-Infrastruktur, -transport und Energiespeicherung

Viele dieser Unternehmen haben sich auch auf Lösungen zur Reduzierung der CO²- Emmisionen und auf die Umstellung des Energiemixes auf erneuerbare Energien konzentriert. Elektromobilität, Batterien, Sonnenkollektoren und Windkraft-Anlagen sind nur einige Schlagwörter, die das enorme Potenzial dieses Marktes aufzeigen. Viele Regionen auf der Welt haben einen hohen Investitionsbedarf. Wie zum Beispiel Asien. Dort hängt die Infrastruktur hinter den Standards in Europa und den USA noch hinterher. Hoher Investitionsbedarf geht oft mit guten Anlagechancen einher.


Welcher private Anleger kann wo und wie investieren?

Wer als Anleger von der Energiewende, also auch von erneuerbaren Energien profitieren will, der sollte eher einen langfristigen Anlagehorizont mitbringen. Nur so ist es möglich, bei der Kapitalanlage zur Entwicklung von erneuerbaren Energien beizutragen und gleichzeitig die Energiewende und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Umwelt zu unterstützen.

Mittlerweile gibt es auch Investmentfonds, die erneuerbare Energien in den Fokus ihrer Anlagestrategien stellen und legen so genannte ‚Themenfonds’ auf. Meist investieren diese Fonds global in Aktien von Unternehmen, die sich mit erneuerbaren Energien beschäftigen. Teilweise legen sie ihren Fokus auch auf Unternehmen, die an der Spitze der Energiewende stehen. Der Vorteil dieser Themenfonds liegt auf der Hand: Privaten Anlegern fehlt in der Regel die Expertise und das branchenspezifische Wissen. Das Management der Themenfonds hingegen verfügt über diese wichtige, branchenspezifische Erfahrung im Energiesektor.


Worauf sollten Anleger bei Investments in erneuerbare Energien achten

Es liegt auf der Hand, dass die Themenfonds rund um die Energiewende hohe Ertragschancen bieten. Auf der anderen Seite sind die Risiken höher als bei herkömmlichen Aktienfonds. Zudem handelt es sich bei den meisten Unternehmen, die sich mit erneuerbaren Energien beschäftigen, um kleinere und mittelgroße Firmen (Small und Mid Caps). Deren Kurswerte schwanken naturgemäß stärker, als die der breiter aufgestellten großen Aktiengesellschaften.